Lebensversicherung verkaufen statt kündigen

Im Sinne des Servicegedankens möchten wir Ihnen eine Alternative zur Kündigung von Lebensversicherung näher bringen, denn
immer mehr Lebensversicherungen werden abgeschlossen – und gekündigt

Die Lebensversicherung wird immer beliebter. Zum ersten Mal seit 2010 konnten die österreichischen Lebensversicherer wieder ein Prämienwachstum verbuchen. Nahezu alle Sparten erzielten Zuwächse. Mit einem Anteil von 39,4% bleibt die Lebensversicherung nach wie vor die größte Versicherungssparte Österreichs. Davon nicht profitiert haben die fondsgebundenen Polizzen, deren Prämieneinnahmen zurückgingen. Der Trend zur sichereren Kapitallebensversicherung ist nach wie vor ungebrochen. Nach Marktanteil größter österreichischer Versicherer ist mit 12,33% immer noch die Sparkassen Versicherung, gefolgt von der Wiener Städtischen (11,82%) und der Generali (10,53%).

Auch das Stornovolumen ist gestiegen

Wo viel abgeschlossen wird, wird auch viel gekündigt. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) meldete zuletzt einen Anstieg des Stornovolumens in Österreich um 3,12% auf insgesamt 1.750 Millionen Euro. Hintergrund ist die Langfristigkeit der Polizzen. Denn je länger die Vertragslaufzeit, desto höher die zu erwartende Ablaufleistung und damit auch die Beitragsrendite. Auch die Todesfallabsicherung während der Vertragslaufzeit ist ein Grund, warum sich viele Österreicher eher für die längere Variante entscheiden. Lang laufende Polizzen entwickeln sich für viele Österreicher jedoch im Laufe des Lebens zu einem Problem. Oft kommen neue Prioritäten hinzu, die neuen Liquiditätsbedarf erfordern. Das kann eine Hochzeit sein, die Selbständigkeit, Ausbildung der Kinder oder auch der Erwerb einer Immobilie.

VKI: Jede zweite Polizze wird gekündigt

Walter Hager vom Verein für Konsumentenschutz (VKI) kritisierte dem ORF gegenüber vor allem die fehlende Flexibilität der Lebensversicherung. Jeder zweite Versicherte würde seinen Vertrag vorzeitig kündigen, so der Konsumentenschützer. Und diese Vertragskündigungen sind in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Die Verbraucher werden durch die Stornokosten belastet. Außerdem erlischt der Versicherungsschutz bei Kündigung. Manfred Rapf, Sprecher der Sektion Lebensversicherung des Versicherungsverbandes VVO begründete die hohen Stornokosten mit der langfristigen Orientierung der Gesellschaften. Die Versicherer würden die Beiträge in langfristige Projekte einkalkulieren, daher könne man aus solch langfristigen Verpflichtungen nicht einfach so aussteigen, so Rapf.

Alternative: Verkauf der Lebensversicherung auf dem Zweitmarkt

Um diese Kostenfalle Stornokosten zu vermeiden, ist es notwendig, sich rechtzeitig nach Alternativen zur Kündigung umzuschauen. Professionelle Polizzenankäufer, wie zum Beispiel das deutsche Unternehmen Policen Direkt kaufen auch österreichische Lebensversicherungsverträge an. Der Vorteil dabei: Die Konsumenten bekommen einen Kaufpreis ausgezahlt, der über dem Rückkaufswert liegt. Gleichzeitig bleibt ein beitragsfreier Rest-Versicherungsschutz erhalten, da die Polizze im Bestand des Ankäufers weitergeführt wird. Solche Informationen sind zunehmend wichtig, da letzten Endes auch Konsumentenschützer Hager keine Alternative zur Lebensversicherung sieht, wie er gegenüber dem ORF zu Ausdruck brachte.

 

Informieren Sie Ihre Kunden bei einer Rückkaufsanfrage über eine Alternative zur Kündigung einer Lebensversicherung. Im Sinne des Best Advice Gedankens bringt dies Ihrem Kunden möglicherweise einige Vorteile gegenüber dem klassischen Rückkauf.

Alle näheren Informationen finden Sie unter www.policendirekt.de/partner/partner.html

 

 

 

 

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